Biochemie nach Dr. Schüßler / Antlitzdiagnose

Dr. Schüssler fand Ende des 18. Jahrhunderts bei seinen Untersuchungen heraus, dass alle organischen Stoffe des Körpers mehr oder minder verbrennen. Die zurückbleibenden anorganischen Anteile setzen sich aus den 12 sogenannten 'Schüssler-Salzen' zusammen. Durch Mangel an Biomineralien in den Zellen des Körpers, so seine Überlegungen, können Störungen im Zellstoffwechsel auftreten und Krankheiten entstehen, die medizinisch noch nicht nachweisbar sind. Der gezielte Ausgleich des Mineralstoffmangels, ermittelt anhand der Antlitzdiagnostik, soll nach den Vorstellungen der „Biochemie“ rasch zur Beschwerdelinderung oder sogar zur Heilung führen können. Die Mineralstoffe sind homöopathisch so aufbereitet, dass diese über die Mundschleimhaut wirken sollen. Sie gehen sofort nach der Einnahme ins Blut über, ohne den Magen-Darm-Trakt zu beeinträchtigen.

Nachgesagte Wirkungsweise:

Eine Vielzahl von Krankheiten, auch chronischer Art,
können hierdurch nach Berichten einzelner Therapeuten
erfolgreich vorgebeugt, unterstützt und behandelt werden.

Biochemie nach Dr. Schüssler - Heilpraktikerin Karin Zeunert, 23552 Lübeck


Für die Biochemie nach Schüßler sind keine ausreichenden valide wissenschaftlichen Studien zur Wirkung und Wirksamkeit vorgelegt worden. Demzufolge wird die Biochemie nach Schüßler von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, auch nicht anerkannt. Der Gesetzgeber zählt die Schüßler-Salze zu den Homöopathika und damit zu den anerkannten besonderen Therapierichtungen.